- Artikel-Nr.: SW10187
Unterwegs mit Stil - männliche Pflegerituale verdienen maskuline und ästhetische Accessoires, auch auf Reisen. Zu dem puristischen, hochwertig verarbeiteten Design dieser Ledertaschen haben klassische Futterale für Kameras, Ferngläser oder vergleichbar wertvolle Gegenstände inspiriert.
Konfektioniert und verarbeitet werden diese Ledertaschen von einem regionalen Manufakturbetrieb, wobei eine historisch seltene Kanten-Nähmaschine eingesetzt wird - auch "Über - Eck" - Naht genannt. Das möglichst naturbelassene Rindsleder wurde vegetabil gegerbt.
Der besondere Reiz? Das Naturmaterial ist langlebig, belastbar und entwickelt im Laufe des Gebrauchs eine individuelle Patina: die Spuren des Besitzers, seiner Reisen und Erlebnisse... Die kleine Rasiertasche wurde mit Schlaufen für Rasierpinsel, Rasierer (oder Rasiermesser) und Rasiercreme /-seife ausgestattet. Die Deckelklappe lässt sich mittels des Tragebügels fixieren.
Das Leder dieser Tasche wurde in Deutschland gegerbt um die natürliche Charakteristik zu erhalten. Leichte Variationen in der Färbung und kleinere Narben sind Kennzeichen des Naturmaterials.
Wir empfehlen, von Zeit zu Zeit etwas Pflegecreme oder -fett für unbehandelte Lederarten hauchdünn aufzutragen und die Tasche dann mit einem weichen Tuch leicht nachzupolieren. Gut geeignet sind Produkte der Marken Burgol oder Saphir. Der Taschen-Verschluss außen wird mit der Zeit noch geschmeidiger. Lassen Sie den Verschlussknopf durch das Loch gleiten, indem sie mit zwei Fingern auf den Lochrand drücken.
Extratip: Rasierpinsel sollten nie in feuchten Zustand in verschlossenen Taschen transportiert werden. MÜHLE Rasierpinsel mit synthetischer Silvertip Fibre® trocknen besonders rasch. Ein Rasurtuch ist übrigens auch ideal, um Glasflaschen sicher zu verpacken oder den Tascheninhalt zu polstern.
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Mühle Rasierpinsel - die Manufaktur im beschaulichen Stützengrün, einem Ort an der Grenze zwischen Erzgebirge und Vogtland. Seit dem 16. Jahrhundert besiedelt, bildete sich bald handwerkliche Fähigkeit und Tradition.
Schon Unternehmensgründer O. J. Müller war der Satz »Das kann nicht funktionieren« fremd. Er verlud die ersten Rasierpinsel 1945 auf Pferdefuhrwerke und ließ sie bis in die »Neue Welt« verschiffen. Sein Sohn Hans-Jürgen Müller hat MÜHLE-PINSEL durch schwierige Zeiten geführt, 1990 die Reprivatisierung erreicht und den Betrieb in ein modernes Industrieunternehmen mit Manufakturcharakter verwandelt.