- Artikel-Nr.: SW10797.1
Cinabre - innovativ und spirituell...
Eine Anspielung auf die geheimnisvolle Alchemie verbirgt sich in den rätselhaften Rosenakkorden, die ihren Zauber immer deutlicher entfalten, je tiefer sie eindringen.
Cinabre ist eine wunderbare Entdeckung für alle Rosenliebhaber und eine der visionärsten Kreationen von Maison Maria Candita Gentile. Die klassische Rosenessenz wird mit einer noch nie dagewesenen Duftsprache neu interpretiert.
Der bahnbrechende Charakter der Akkorde verbirgt sich in der alchemistischen Interpretation im Herzen des Parfums, das mit spagyrischen Methoden gesammelt und mazeriert wird. Der innovative Teil des Parfums verdankt sich der Alchemie-Rose aus der leuchtenden Renaissancezeit, mit der Replikation der Ayrshire-Rose Splendens, einer seltenen Myrrheduft-Rose aus dem sechzehnten Jahrhundert.
Kopf: Ingwer, Schwarzer Indischer Pfeffer
Herz: Ayrshire Rose Splendens, Maroccanische Rose, Davana
Basis: Benzoin, Madagaskar Vanille, Opoponax
Mit der causa causans „…die Ausnahme, welche die Regel bestätigt“ startete Maria Candida Gentile, um die Regeln der klassischen Parfümerie zu erneuern, die Natürlichkeit der olfaktorischen Essenzen zu bewahren und sich von Mode und Konvention zu lösen. Tradition und Avantgarde, Natürlichkeit und Eleganz, Noblesse und Rebellion: Endecken Sie die Ausnahme, welche Parfums von Maria Candida Gentile einzigartig macht.
Sich selbst treu zu bleiben - für Maria „noblesse rebelle“… Frei zu sein, das eigene „Ding“ zu machen, frei von Zwängen, Erwartungen oder Kompromissen - dies ist der wahre Luxus. Maria Candida Gentile verbindet in ihren Parfums traditionelle, klassische Methoden, die sie in Grasse erlernt hat - jedoch verändert sie dabei die starren Regeln. So ebnet sie den Weg für innovative und unerforschte olfaktorische Entdeckungsreisen…
Noblesse bedeutet hier ein Ort alten Wissens, welcher zur Avantgarde wird indem die olfaktorische Architektur des Parfums frei von allen Konventionen ist - noblesse rebelle. Maria hat sich in Lankaran (Aserbaidschan) mit tausendjährigen Bäumen beschäftigt, die selbstheilende Eigenschaften besitzen. Sie hat die unfassbare konzeptionelle Arbeit von Marcel DuChamp verfolgt und den Geruch von Leder und Elefanten nachempfunden.
Maria Candida Gentile glaubt fest an die natürlichen Rhythmen, welche die Natur vorgibt. Sie verabscheut alles, was die Kunst der Parfümerie auf eine bloße Modeerscheinung reduziert, auf Kommerzialisierung und auf die Banalisierung von etwas Wertvollem. Die Kreation eines Parfums empfindet Maria als fast heilige Erfahrung…