- Artikel-Nr.: SW10727.1
Barry Lyndon verführt Männer und Frauen, indem es von den trockenen Noten des Puders im Gesicht zu frischen Alpenkräutern übergeht und einen Hauch von Freiheit und Nomadentum vermittelt. Schillernd und überwältigend, ungreifbar und unbesiegbar.
Der Lederakkord, der sich mit den Basisnoten vermischt, zeugt von der visionären Hingabe des Hauses: Maria Candida verwendete ausschließlich natürliche Moleküle - Ledermoleküle gibt es in der Natur nicht - und widmete sich zwei Jahre lang der Schaffung einer olfaktorischen Nachbildung.
Barry Lyndon ist ein raffiniertes und respektloses Eau de Parfum, ein Ritter ohne Hemd, der über die italienischen Alpen galoppiert. Harmonisch, barock, scharf wie ein Berggrashalm... Maison MCG'S Hommage an einen Film, eine Ära, in welchem Leder gefeiert wird einer göttlichen, alpinen Schöpfung.
Kopf: Aromatische Kräuter
Herz: Artemisia, Arnika, Heidekraut
Basis: Ledernoten, Haiti - Vetiver, Vanille aus Madagaskar
Mit der causa causans „…die Ausnahme, welche die Regel bestätigt“ startete Maria Candida Gentile, um die Regeln der klassischen Parfümerie zu erneuern, die Natürlichkeit der olfaktorischen Essenzen zu bewahren und sich von Mode und Konvention zu lösen. Tradition und Avantgarde, Natürlichkeit und Eleganz, Noblesse und Rebellion: Endecken Sie die Ausnahme, welche Parfums von Maria Candida Gentile einzigartig macht.
Sich selbst treu zu bleiben - für Maria „noblesse rebelle“… Frei zu sein, das eigene „Ding“ zu machen, frei von Zwängen, Erwartungen oder Kompromissen - dies ist der wahre Luxus. Maria Candida Gentile verbindet in ihren Parfums traditionelle, klassische Methoden, die sie in Grasse erlernt hat - jedoch verändert sie dabei die starren Regeln. So ebnet sie den Weg für innovative und unerforschte olfaktorische Entdeckungsreisen…
Noblesse bedeutet hier ein Ort alten Wissens, welcher zur Avantgarde wird indem die olfaktorische Architektur des Parfums frei von allen Konventionen ist - noblesse rebelle. Maria hat sich in Lankaran (Aserbaidschan) mit tausendjährigen Bäumen beschäftigt, die selbstheilende Eigenschaften besitzen. Sie hat die unfassbare konzeptionelle Arbeit von Marcel DuChamp verfolgt und den Geruch von Leder und Elefanten nachempfunden.
Maria Candida Gentile glaubt fest an die natürlichen Rhythmen, welche die Natur vorgibt. Sie verabscheut alles, was die Kunst der Parfümerie auf eine bloße Modeerscheinung reduziert, auf Kommerzialisierung und auf die Banalisierung von etwas Wertvollem. Die Kreation eines Parfums empfindet Maria als fast heilige Erfahrung…